UNESCO Weltkulturerbe
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Das Kontorhausviertel
Das Wasserschloß in der Speicherstadt
Gewürze und Kaffee
Das Kontorhausviertel zur Zeit des Nationalsozialismus

Seit dem Jahr 2015 hat Hamburg hat sein erstes Weltkulturerbe: Die Unesco hat die Speicherstadt zusammen mit dem angrenzenden Kontorhausviertel in die begehrte Liste aufgenommen. Begeben sie sich mit mir auf eine spannende Reise durch dieses Erbe.

  • Bildhauer des Nationalsozialismus
  • Der Backsteinexpressionismus in den 20-iger Jahren
  • Die Speicherstadt und die Hafencity/Elbphilharmonie
Enthalten

Ein Stadtspaziergang durch die Jahrhunderte!

Nicht enthalten

Speisen und Getränke, Fahr- und Parkkosten

Dauer3 Stunden
Mitzubringen

Lust auf Geschichte und Architektur!

Teilnehmerbis max. 30 Teilnehmer
Wichtige Informationen

Treffpunkt: Am Domplatz, Ecke Hofbräu Wirtshaus Speersort , Hamburg

Ende der Tour: Elbphilharmonie, Platz der Deutschen Einheit 1, Hamburg

Für den Notfall: Telefon: +49 (0)163-3771779

Veranstaltungsort

Ecke Hofbräu Wirtshaus/Domplatz
Domplatz, 20095, Hamburg, Deutschland
in jedem Parkhaus in der City Hamburg
U1-Meßberg

Angeboten von

vergangenundvergessen
20095 - Hamburg

Weitere Informationen

Hamburgs Welterbe – eindrucksvolle BacksteingebäudeAuf dieser drei stündigen Tour werden wir eintauchen in die Zeit des Backsteinexpressionismus und der Frage „auf den Grund gehen“ warum das Kontorhausviertel und die Speicherstadt seit dem Jahr 2015 die Auszeichnung „Weltkulturerbe“ tragen.Unser Spaziergang beginnt nahe dem Domplatz, welcher nach Jahren der Unwissenheit nun endlich seine Berufung gefunden hat. Genau hier soll Sie gestanden haben. Der Beginn einer Großstadt und Namensgeberin des heutigen Hamburg: die Hammaburg. Fischer und Kaufleute waren es, die im 7. Jahrhundert das Potenzial der Elbe, Bille und Alster erkannt haben und sich niederließen. Wir lassen uns treiben und springen durch die Geschichte hin zur Nacht des „Großen Brandes“. Nachdem dieser unzählige Wohnhäuser rund um die Neustadt zerstört hatte und 20.000 Menschen in kürzester Zeit obdachlos wurden, war das Elend groß. Schnell begann der Wiederaufbau. Doch nicht nur Wohnhäuser entstanden. Durch die Entwicklung im Hamburger Hafen wurden Stimmen laut. Räume für die Reeder wurden gebraucht und nach amerikanischen Vorbild errichtet. Bekannte Architekten und Bildhauer haben hier den ersten Bürokomplex, welcher den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete umfasst, ab den 20-iger Jahren gebaut. Wir wandern durch den Sprinkenhof und entdecken an der Fassade Symbole von Handel und Handwerk. Wir laufen weiter und queren die Burchardstrasse und stehen vor der charakteristischen Spitze des Chilehauses. Der Kaufmann Henry B. Sloman, einer der vermögendsten Hamburger seiner Zeit, schenkte der Stadt dieses heutige Wahrzeichen. Angekommen am Meßberghof, ehemals gebaut als Ballin-Haus, werden wir mit der Geschichte um den 2. Weltkrieg konfrontiert. Bevor es nun weitergeht, gibt es die Möglichkeit in einer der vielen Lokationen rund um die historischen Kontorhäuser eine Pause einzulegen. Wie auch schon zur damaligen Zeit wird überwiegend im Erdgeschoss Ware angepriesen und zubereitet. Für jeden Geschmack ist hier was dabei!

Hamburg und die SpeicherstadtDer zweite Teil unseres Spaziergangs entführt uns in eine Zeit, welche alle unsere Sinne fordert. Wir schließen die Augen und sehen sie vor uns. Schwer beladende Schiffe, welche sich nur langsam durch die schmalen Kanäle bewegen können. Windenwärter stehen bereit, denn nur über die Seilwinde gelangen die exotischen Waren direkt in die Speicher. Kaffee, Tee, Gewürze…es riecht wunderbar! Mitten in Hamburg existierte fast 125 Jahre lang eine echte Grenze, mit meterhohen Zäunen und Zollkontrollen: Zwischen der Stadt und dem Freihafen. Ein Besuch im Deutschen Zollmuseum wird uns erinnern an diese Zeit und informieren über die Möglichkeiten des Schmuggelns. Damals und heute. Wie ist es möglich, dass psychotrope Substanzen den Weg über das weite Meer bis in die Hansestadt schaffen!? Auch werden wir die Möglichkeit haben Begrifflichkeiten wie die der „Torschlusspanik“ auf den Grund zu gehen. Im Kesselhaus, der ehemaligen Energiezentrale der Speicherstadt, können wir aus der Vogelperspektive über das neu entstandene Quartier schauen. Der Hafencity.Unsere Tour endet in 37 Metern Höhe auf der Plaza der Elbphilharmonie. Gemeinsam können wir nun zurückschauen auf die Geschichte rund um einen Fluss, welcher schon im 7. Jahrhundert den Menschen eine Perspektive gab.

Begeben Sie sich mit mir auf Spurensuche. Wir werden große Architekten kennenlernen und die Bildhauer des Nationalsozialismus aufspüren, und einem der wenigen Orte unserer Zeit, welche die Auszeichnung der UNESCO erhielten, ganz nah sein.

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Freundliche und kompetente persönliche Führung.
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Ich fühlte mich gut aufgehoben und gut informiert.
von Margrit Gruel am 06.10.2020
Tolle Führung - sehr zu empfehlen!
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Eine wunderbare und sehr empfehlenswerte Führung mit viel Hintergrundinformation und Engagement. Mit Sicherheit eine der besten Stadtführungen in Hamburg!
von Judith Siefers am 25.06.2020
5/2
27,00 €

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