Einst durchzogen zahlreiche Stadtbäche das Viertel. Sie diensten Mühlen und Handwerksbetrieben als Energiequelle. Mit der Zeit wurde dem "Klein-Venedig" das Wasser abgegraben und die Bäche zubetoniert. Spuren der ehemaligen Lebensadern gibt es noch heute.
- kurzweilig und informativ
- kompetenter Guide
- Einblicke in die Geschichte des Viertels
Dauer | 1 Stunde 30 Minuten oder 0 Stunde |
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Mitzubringen | Wetterfeste Kleidung |
Veranstaltungsort
Baldeplatz, 80469 München, Deutschland
Angeboten von
Stattreisen München e.V.Weitere Informationen
Es plätscherte an allen Ecken und Enden: Zahlreiche Stadtbäche prägten das alte München. Sie schützten nicht nur die alte Stadtmauer mit einem sicheren Wassergraben, sondern dienten darüber hinaus auch verschiedenen Mühlen als Energiequelle.Auch Gerber, Färber und Wäscherinnen waren auf das kühle – wenn auch nicht gerade saubere – Wasser angewiesen. Denn schließlich wurden auch Abfälle aller Art (!) in die Bäche entsorgt.Im Laufe der letzten 120 Jahre wurde dem "Klein-Venedig" allerdings nach und nach das Wasser abgegraben, die meisten Bäche sind heute zubetoniert. Doch im mittlerweile ungemein trendigen Glockenbachviertel haben sich einige grüne Winkel und Spazierwege erhalten.Spüren Sie mit uns in dieser Stadtführung den ehemaligen Lebensadern nach, deren Verlust nicht nur von Romantikern bedauert wird.
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